Die Rolle der Trauzeugin

Die Rolle der Trauzeugin

Die Frau für alle Fälle – Die Rolle der Trauzeugin


Eine Hochzeit ist ein besonderes Ereignis, bei dem in erster Linie natürlich alle Augen auf das Brautpaar gerichtet sind. Doch die beste Hochzeit ist nichts ohne eine anständige Planung und die Mithilfe der Familie und Freunde. Einen besonders hohen Anteil an der Vorbereitung hat in vielen Fällen jedoch eine ganz bestimmte Person, nämlich die Trauzeugin (und natürlich auch der Trauzeuge). Als Ansprechpartnerin für die Braut hat die Trauzeugin eine wichtige Rolle, sowohl vor und auch während der Hochzeit. Doch vielen Frauen ist gar nicht klar, welche Aufgaben eigentlich im Detail zu denen der Trauzeugin gehören und sind verunsichert. Aus diesem Grund legen wir in diesem Artikel besonderes Augenmerk auf die zweitwichtigste Frau auf der Hochzeit: die Trauzeugin.

Ehre und Verantwortung

Zunächst einmal ist das Amt der Trauzeugin mit einer persönlichen Bindung verbunden. Wer zur Trauzeugin gemacht wird, dem vertraut man. Für viele Frauen ist es eine Ehre, diesen Titel tragen zu dürfen. Im ursprünglichen Sinne ist eine Trauzeugin aber dazu notwendig, dass die Trauung unter Zeugen stattfinden kann. Die Trauzeugin und der Trauzeuge bezeugen nämlich tatsächlich den Eheschluss, damit dieser rechtskräftig wird. Sie haben als Trauzeugin also nicht nur offizielle, sondern vor allem auch inoffizielle Aufgaben und Verantwortung zu tragen. Sie sind die erste und wichtigste Bezugsperson für die Braut und werden sowohl bei der Planung, Vorbereitung und am eigentlichen Tag der Hochzeit mit einbezogen. Doch bis es so weit ist, gibt es noch vieles vorzubereiten.

Auswahl des Brautkleides


Das Brautkleid ist das Herzstück jeder Hochzeit. Wenn alle Blicke auf die Braut gerichtet sind, kommt dem Kleid ein besonderes Augenmerk zu Gute. Die Auswahl ist heutzutage riesig, doch noch immer kommt es vor allem auf den Körper der jeweiligen Frau an. Als Trauzeugin sind Sie bei der Wahl des Kleides maßgeblich beteiligt und sollten wissen, welcher Schnitt am besten zu welcher Figur passt.

Der klassische Schnitt eines Kleides ist die sogenannte A-Linie. Sie sitzt eng am Oberkörper und wird ab der Taille weiter. Sie zaubert eine Traumfigur bei Frauen mit kleinen Problemzonen an Bauch und Beinen. Große und sehr schlanke Frauen können bewusst betonen was sie zu bieten haben und ihre Kurven mit dem Fishtail-Schnitt besonders in den Fokus setzen. Diese Form liegt am ganzen Körper eng an und wird erst ab Kniehöhe ausfallend. Kombiniert mit einer Schleppe ist dieser Schnitt extravagant und modern.

Am besten erkennen Sie jedoch, ob ein Kleid wirklich sitzt, indem die Braut es anprobiert. Daran führt kein Weg vorbei. Planen Sie am besten frühzeitig den Termin zur Brautkleidsuche, denn Sie müssen noch mehrere Wochen Lieferzeit miteinrechnen. Schneller geht es, wenn Sie direkt in ein Brautmodenhaus fahren, wo die Kleider auf Lager verfügbar sind. Machen Sie die Wahl des Brautkleides doch direkt zu einem einmaligen Erlebnis und buchen Sie sich eine exklusive Beratung nur im Kreise der Freundinnen oder Familie. In großen Brautmodenhäusern wird speziell für diese Fälle eine individuelle Brautmoden-Beratung angeboten, bei der Sie die verschiedenen Brautkleider hochwertiger Designer vor Ort anprobieren können. Dabei genießen Sie die einmalige Atmosphäre in einem separaten Bereich und einer exklusiven Beratung nur für Sie allein.


Junggesellinnenabschied

Am Junggesellinnenabschied feiern die Trauen traditionsgemäß den Abschied der Zeit als Junggesellin. Für die Braut in Spe soll dieser Tag einmalig und unterhaltsam werden, manchmal auch etwas unangenehm, denn immerhin wird Sie bald eine echte Ehefrau sein. Um diesen besonderen Tag zu gestalten, gibt es viele Möglichkeiten, dazu gehören beispielsweise:

- Verkleidungen
- Verkaufsspiele
- Trinkspiele
- Gemeinsames Essen
- Clubbesuch
- Auftritt eines Strippers
- Sextoy-Präsentationen
- Partyspiele aller Art
Wichtig ist es jedoch stets, die Wünsche der Braut in die Planung miteinzubeziehen. Hier ist die Trauzeugin gefragt und muss Fingerspitzengefühl beweisen, damit die Braut auch mitzieht und Spaß an dem Tag hat. Die Kosten für den Junggesellinnenabschied werden aber in jedem Fall von den Partygästen getragen und nicht von der Braut in Spe.


Ringe und Unterschrift

Während der Hochzeitszeremonie ist das Bezeugen des Eheschlusses in erster Linie die Aufgabe der Trauzeugin. Auch die Ringe werden häufig von Trauzeugin oder Trauzeuge bis zur Übergabe aufbewahrt. Damit sind die offiziellen Aufgaben der Trauzeugin allerdings auch bereits gezählt, denn alles weitere entscheiden Sie selbst. Denken Sie aber nicht, dass damit Ihre Arbeit als Trauzeugin schon geschafft ist. Im Gegenteil, denn jetzt geht es erst richtig los, denn die Feierstunde kann beginnen und auch da sind Sie ein wichtiger Teil.


Spiele und Moderation

Zu einer guten Hochzeit gehören auch ein paar Einlagen von Seiten der Gäste wie z.B. Spiele, Moderation oder Vorführungen. Auch ein Gästebuch und eine Erinnerung an die Hochzeit werden meist von den Trauzeugen organisiert. Beispiele für individuelle und unterhaltsame Hochzeitspiele finden Sie ganz einfach im Internet, denn die Auswahl ist riesig. Ein beliebter Klassiker ist beispielsweise das Spiel „Gemeinsamkeiten“ bei dem das Hochzeitspaar mit dem Rücken aneinander auf zwei Stühlen sitzen und in jeder Hand einen Schuh halten – links den der Braut und rechts den des Bräutigams. Nun werden Fragen vorgelesen, die entweder auf die Braut oder den Bräutigam zutreffen, wie zum Beispiel: „Wer erledigt mehr im Haushalt?“. Wenn Braut und Bräutigam nun den jeweiligen Schuh hochhalten kommt es garantiert zu einigen Lachern, denn die Fragen werden zunehmend pikanter.

Neben den Spielen kann es auch passieren, dass Sie die Moderation der einzelnen Einlagen übernehmen werden, denn immerhin haben Sie sie ja auch geplant. Wichtig ist es dabei, stets ruhig zu bleiben. Auch wird von der Trauzeugin meist eine kleine Rede auf das Brautpaar erwartet, die gerne auch etwas lustig ausfallen darf. Hier ist wieder Fingerspitzengefühl gefragt.

Seelischer Beistand

Behalten Sie als Trauzeugin immer eines im Blick: Ihre Freundin, die Braut, ist am Tag ihrer Hochzeit mit Sicherheit alles andere als entspannt. Daher liegt es an Ihnen stets genau das zu sein, was sie gerade benötigt – ob gute Freundin, Packesel, seelischer Beistand, Händchenhalter oder auch als Frustabfänger, denn nicht immer läuft alles nach Plan. Ein Patentrezept gibt es jedoch nie, weshalb Sie am besten auf alle Eventualitäten vorbereitet sind. Im Notfallkoffer sollten Sie neben einer Wechselstrumpfhose, Ersatzakku und Nähset auch Handwerkszubehör im Gepäck haben, denn man kann ja nie wissen.
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